Glücklich und zufrieden: Der abgebrochene Zahn

Glücklich und zufrieden: Der abgebrochene Zahn

Heute geht es um ein unlustiges Thema: Karies, die wir alle kennen. Es sticht und zwickt und schließlich verspüren wir einen buchstäblich halluzinierenden Schmerz. Ein Wort, ein Schmerz, ein völlig vermeidbarer Zustand, der uns nachts wach hält und uns schwören lässt, unsere Zähne besser zu putzen, damit es nie wieder passiert. Und schließlich, voilà, ein neues Karies

Karies - heilen statt bohren

Aber lässt sie sich vermeiden? Könnte es sein, dass die Veranlagung zu Karies in meiner DNA steckt? Sind also meine Eltern schuld?

Lassen Sie uns darüber mit Dr. Alberto Fanelli sprechen. Einige von Ihnen kennen ihn vielleicht aus unserem Artikel über vegane Ernährung. Wenn nicht, schauen Sie doch mal rein.

Wie wir bereits gelernt haben: Der Ursprung aller Zahnerkrankungen ist Plaque. Hier können Sie alles lesen, was Sie über Plaque wissen müssen.

 

Aber zurück zur Karies: der Feind, der unsere Wangen gnadenlos anschwellen lässt.

 

Nora: Dr. Fanelli, wie entsteht Karies?

Dr. Alberto Fanelli:Das in der Plaque vorkommende Bakterium Streptococcus Mutansernährt sich von den Kohlenhydraten auf dem Zahn, d.h. von den Zuckern in unserer Nahrung, die wiederum in Säuren umgewandelt werden und den Zahnschmelz porös machen, wodurch das Eindringen schädlicher Mikroorganismen erleichtert wird. Im Grunde wird der Zahn von innen heraus zerstört.

Dr. Alberto Fanelli

Spezialisiert auf Endodontie, konservierende und prothetische Behandlungen

 

Kurz gesagt, kein sehr attraktives Bild.

Vielmehr muss dieser Prozess sofort gestoppt werden.Die wichtigste Waffe ist die Zahnbürste.Doch wer schiefe Zähne oder viele Zahnlücken hat, läuft Gefahr, den Zahnbelag durch einfaches Zähneputzen nicht loszuwerden, weil er die blinden Stellen nicht erreicht. So hat die Plaque mehr Zeit, sich auszubreiten und zusätzliche Säuren zu produzieren. In einem solchen Fall können sich Zahnlücken bilden -hier spricht man von Karies.

 

Wie erkennt man Karies?

Es gibt verschiedene Arten oder Stadien der Pathologie. Wenn Sie glauben, eine Karies entdeckt zu haben, sollten Sie sofort einen Zahnarzt aufsuchen. Der beste Weg, Karies zu erkennen, ist jedoch ein halbjährlicher Besuch bei Ihrem Zahnarzt, denn niemand kontrolliert Ihre Zähne so gründlich wie wir. Unter können Sie eine Selbstdiagnose stellen, indem Sie die folgenden Symptome berücksichtigen:

Initialkaries: An den betroffenen Stellen des Zahns ist der Zahnschmelz bereits demineralisiert. Das heißt, es sind weiße, durchsichtige oder braune Flecken zu sehen. In einem solchen Fall ist der Schaden noch nicht so schwerwiegend und reversibel. Zögern Sie nicht und rufen Sie Ihren Zahnarzt an.

Dentin-Karies: Der Zahnschmelz zeigt deutliche Spuren oder braune Flecken.

Tiefe Karies: Die Bakterien sind bereits in den Zahnschmelz eingedrungen und haben das Dentin erreicht. Der Schmerz beginnt. Der Zahn weist dunkle Furchen auf. Auch Mundgeruch kann ein Symptom sein.

Karies im Zahnmark: Bakterien sind in das Zahnmark eingedrungen und verursachen starke Schmerzen, insbesondere bei einer gleichzeitigen Entzündung des Wurzelkanals. Um weitere Komplikationen zu vermeiden, empfehlen wir Ihnen, sofort einen Zahnarzt aufzusuchen.

 

Kann ich Karies aufhalten?

Mit etwas Glück lässt sich die anfängliche Karies mit Fluorid und guter Mundhygiene eindämmen. Schädigungen des Zahnschmelzes können mit einem Fluoridlack beseitigt werden.

 

Wie behandelt man Karies?

Die Karies muss mit einer Turbine entfernt werden, dann versiegeln wir den Zahn mit einer Füllung. Wenn es sich um eine tiefere Karies handelt, wird es kompliziert, zum Beispiel wenn eine Devitalisierung oder eine Prothese erforderlich ist. Im schlimmsten Fall geht der Zahn verloren.

 

Wie kann ich Karies vorbeugen?

Unser Speichel ist der wichtigste Verbündete im Kampf gegen Karies. Er enthält Mineralien, die den Zahnschmelz mineralisieren und die Säuren im Mund neutralisieren. Dies kann jedoch nicht geschehen, wenn wir weiterhin zuckerhaltige Getränke zu uns nehmen oder mampfen. Wir sollten zwischen den Mahlzeiten nichts essen, sondern viel Wasser trinken. Achten Sie auch darauf, dass Sie Ihre Zähne erst 30 Minuten nach der letzten Mahlzeit putzen. Sonst entfernen Sie den Zahnschmelz, der durch die Säuren vorübergehend geschwächt wurde.

 

Können wir unser Promis-Gel zur Kariesprävention verwenden?

Laut einer Studiehemmtpromis gel die Bildung von Streptococcus Mutans, den für Karies verantwortlichen Bakterien, umbis zu 70 %. Damit wird das Risiko deutlich reduziert. Darüber hinaus ist promis-Gel eine perfekte Option für Menschen mit geringer Motivation, schiefen Zähnen, Fissuren oder blinden Flecken.


gegen Zahnbelag, Zahnstein und Karies

 

Hier ist, was wir gelernt haben ...

Die Geheimformel gegen Karies ist einfach: ausgewogene Ernährung, wenig Zucker, gute Mundhygiene, fluoridhaltige Zahnpasta (hier ist diePromis-Paste), und viel Wasser trinken. Und eine letzte Waffe: der halbjährliche Besuch beim Zahnarzt und der Zahnhygienikerin. Das ist bequemer und weniger schmerzhaft als eine Behandlung oder Operation.

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